10 Songs, von denen Du nicht wusstest, dass es Cover sind!

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Video-Link: https://youtu.be/C1XaF9RvXsc?t=5s

Diese zehn Songs kennt fast jeder. Aber nur die Wenigsten wissen, dass es sich bei den bekannten Versionen um Cover handelt. Folgende Songs werden in diesem Video jeweils mit Original und Coverversion gezeigt.

Es fehlt allerdings „Hurt“ in der ergreifenden Version von Johnny Cash. Das Original stammt von Nine Inch Nails.

 

Hier die Liste der im Video aufgeführten Songs:

  • Nothing compares 2 U von Shinead o Connor ist im Original von der Band „The Family“, mit der Prince einige Soloprojekte realisierte.
  • Me and Bobby McGee stammt eigentlich von Roger Miller, wurde aber erst in der packenden Version von Janis Joplin bekannt und weltberühmt.
  • Dazed and Confused gilt als eine der charakteristischsten Led Zeppelin Nummern. Das original jedoch stammt von Jake Holmes. Robert Plant’s Vocals und das einzigartige Riff von Jimmy Page machten diesen Track zum echten Rock-Brecher.
  • If I were a Boy von Beyonce toppte die Charts, wohingegen das Original von BC Jean sogar von deren Label abgewiesen wurde. Die Singer-Songwriter Produktion konnte den mächtigen Song nicht in dem Maße transportieren, wie die Pop-Produktion, mit der Beyonce später den Erfolg für den Song holen konnte.
  • Supersticion von Jeff Beck wurde erst als Soul-Cover von Stevie Wonder ein echter Hit. Die groovige Produktion geht einfach mehr nach vorne, als der Rocksong von Jeff Beck.
  • Der 1981er-Klassiker „Tainted Love“ von Soft Cell konnte in der düsteren Version von Marilyn Manson noch einmal in die Charts einsteigen. Das echte Original stammt jedoch von Gloria Jones, die es bereits 1964 aufnahm.
  • Achy Breaky Heart von Billy Ray Cyrus ist in den USA einer der All-Time Favorites auf jeder Country Party. Die Marcy Brothers nahmen das Original des Songs als „Don’t tell my heart“ nur ein Jahr vorher auf.
  • 1992 brachte Whitney Housten einen der absoluten Heartbreaker-Songs der 1990er raus, der sich wochen lang an der Spitze der Charts hielt. Geschrieben für den Film „Bodyguard“ mit Kevin Costner war er auch für Whitney der Durchbruch zum internationalen Ruhm. Das Original stammt von Dolly Parton, die es 1974 herausbrachte.
  • Joan Jett and the Blackhearts sind mit ihrer Version von „I love Rock’n’Roll“ fester Bestandteil der Rockradios und Rockparties. Im Vergleich zum Original der Band „The Arrows“ aus den 1970ern konnte sich der kräftige Sound und die rotzige Stimme von Joan Jett einfach besser durchsetzen. Von der schlabberigen Version von Britney Spears haben wir hier bei GearDude gar nichts mitbekommen. Was sich aber von selbst erklärt.
  • Rockröhre Tina Turner hatte 1986 den Song „Don’t turn around“ im Repertoire, der erst 1994 durch Ace of Base im Euro Dance Sound zu Berühmtheit gelangte.
  • „Girls just wanna have fun“ von Cyndi Lauper basiert auf einem Song von Robert Hazard. Der Wandel der Punknummer zu einem der charakteristischsten 80s Popsongs ist beachtlich. Hier lohnt es sich, beide Songs in Ruhe zu hören und zu schauen, wo die Inspiration ihren Weg in den Song gefunden hat.

Bei nahezu allen hier aufgeführten Songs hört man, dass die Produktion erheblichen Einfluss auf den Erfolg des Tracks hat. In den analogen Jahren waren die Aufnahmetechniken & Studiogeräte weit unter den Möglichkeiten, die wir heute haben. Natürlich kann man analogen Sound als Stilmittel einsetzen. Für glattgeschliffene Pop-Songs sollte man in Sachen Produktion aber schon alle Register ziehen.

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Quelle: Youtube

 

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