Wer schon mal im Studio aufgenommen hat kennt wahrscheinlich einige dieser Standard-Floskeln des Soundengineers. Manche Äußerungen sollen einfach nur höflich sein, doch die meisten sind der puren Verzweiflung geschuldet, in die manche Acts den Mischpult-Typen zwingen.
Bands raten wir, sich einfach gut vor zu bereiten. Bestimmt die Geschwindigkeit der Songs (in BPM) gemeinsam und studiert jedes Detail akribisch ein. Dieses „Die Aufnahme lebt von spontanen Inputs“-Gelaber darf sich maximal das Profilager erlauben. Ihr werdet genügend spontane Überraschungen erleben, wenn Drums und Bass nicht zusammen passen, der Gitarreist nen anderen Ablauf spielt, als der Rest und der Sänger plötzlich merkt, dass seine neuen Texte gar nicht zum Rest passen. Übt übt übt so viel ihr könnt! Nehmt die Zeit im Studio ernst – sie wird kürzer sein, als ihr denkt.
Und wenn euch noch n geiler gebrauchter Amp, ein spezielles Becken oder einfach nur ein Drumcomputer fehlt, dann findet ihr das bei GearDude.net – Der Suchmaschine für gebrauchte Musikinstrumente. Für den Soundengineer haben wir da auch Ohrsöpsel. Allerdings neu.
Video-Link: https://youtu.be/z4Yek65lC-0
Als Soundengineer hat man es nicht einfach. Nur die wenigsten können sich aussuchen, mit wem sie arbeiten möchten. Wenn Du Dich für eine Ausbildung zum Soundengineer interessierst, so bieten einige Hochschulen entsprechende Kurse hierzu an. Allen voran die SAE (School of Audio Engineering). Aber ma im Ernst: Mach was Anständiges aus Deinem Leben. Also nix mit Medien und nix mit Marketing. Wenn Du daran Spaß hast, wirst Du ihn schnell verlieren. Das ist etwa so, als würde man Schokolade lieben und dann in einer Schokoladenfabrik arbeiten. Da kann man irgendwann keine Schokolade mehr sehn…
Via Jared Dines / YouTube
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